Martin Müller einstimmig als Landratskandidat nominiert
Am Ende war Martin Müller überwältigt, getragen von einer Welle der Euphorie, und dankte freudestrahlend den Delegierten, die ihn gerade mit einem sensationellen Ergebnis von 100 % Zustimmung zu ihrem Kandidaten für die diesjährige Landratswahl gekürt hatten. Wer die Ausführungen der Gastredner vor der Wahl richtig deutete, konnte schon ahnen, dass Martin Müller ein gutes Ergebnis erzielen würde. Ob die Bundestagsabgeordneten Angelika Glöckner und Gustav Herzog oder die Landtagsvertreter Daniel Schäffner und Thomas Wansch: Sie alle unterstrichen die Kompetenz, die Bürgernähe und die Freundlichkeit, mit der Martin Müller sich in der Öffentlichkeit bewegt. Parallelen zu einem anderen Martin, der derzeit nicht nur SPD-Anhänger begeistert, zog Daniel Stich, Geschäftsführer der Landes-SPD. Genauso authentisch wie der Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, sei auch Martin Müller. Dass er auch inhaltlich sehr gut aufgestellt ist, bewies Müller dann mit seiner Rede: Ausführungen zu digitaler Infrastruktur, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wirtschaft, Bildung, Mobilität und Ehrenamt machten deutlich, womit er sich als Landrat beschäftigen werde. Was ihn aber besonders umtreibe, sei der Haushalt des Landkreises, der seit Jahren wesentlich höhere Defizite im Plan ausweise, als sie tatsächlich realisiert würden. Er stehe für realistische Haushaltspläne, um diese auch gegenüber der Aufsichtsbehörde ADD vertreten zu können, sagte er und zeigte sich kämpferisch. Die Genossen dankten es ihm und spendeten stehend Applaus.
Bild 1: Glückwünsche und Blumen für den frisch gewählten SPD-Landratskandidaten Martin Müller (Mitte): Es gratulieren Gustav Herzog (MdB) (links) und Thomas Wansch (MdL) (rechts)
Bild 2: Begeisterter Beifall für Martin Müller (2. v. r.) nach der Bekanntgabe des einstimmigen Wahlergebnisses